Montag, 23. Februar 2015

FID.

Vor einiger Zeit reichte ich bei der Online Plattform Fotografie in Deutschland meine Porträtserie "wie gedruckt" ein.
Heut früh sah ich meinem Email Postfach nach und fand folgende Email vor:
 
"Guten Tag Laura,

FID. findet deine eingesandte Serie sehr interessant und bittet um deine
Freigabe zur Veröffentlichung.

Vielen Dank für dein Feedback!"

Meine Augen strahlten und ich schrieb natürlich gleich zurück, dass die Freigabe erlaubt ist, wäre ja auch blöd wenn nicht ;)

Und nun gibt's die Serie hier zu sehen:
http://fotografieindeutschland.de/wie-gedruckt/


Donnerstag, 19. Februar 2015

Sternenflut. Kultur in einem Beutel.







Wieder einmal durfte ich einen Auftrag für Sternenflut zu fotografieren.
All die schicken Kulturbeutlchen und noch viel mehr gibt es auf Dawanda zu kaufen.

Neues Logo. Neue Ära.

Ab sofort gibt's auf meinen Fotografien folgende neue Signatur zu sehen:



Dienstag, 17. Februar 2015

Sensifer.



Ich hatte vor einem Monat die Ehre eine junge Dresdner Postrockband zu fotografieren. 
Das Ganze war ein wirklich spannendes Unterfangen, da ich noch keine Band porträtiert habe und die Bandmitglieder selber auch noch nie vor der Kamera standen. Doch wir wurden uns schnell einig was wir möchten und da ich schon vorher in die wunderbar träumerische und intensive Musik von Sensifer reinhören konnte, wusste ich auch schon, dass wir gut zusammen passen würden.
Nun dürfen Alle mit Spannung die Weiterentwicklung und Zusammenarbeit von mir und Sensifer abwarten, denn wir waren uns gleich einig, dass wir weiterhin zusammen Ideen und Projekte verwirklichen werden.

Hier könnt ihr reinhören: https://soundcloud.com/sensifer
Und am 27.03. gibt's die vier in Katy's Garage LIVE zu sehen und zu hören.

Dienstag, 10. Februar 2015

Märchenwald Prießnitzgrund.

Nach einigen schneefreien Winterwochen fiel doch wieder etwas Schnee und die Sonne entschied sich am selbigen Tag zu scheinen. Der perfekte Tag um den Fuß in den Wald zu setzen, die Kamera zu zücken und kleine Eindrücke des märchenhaften Prießnitzgrundes, in welchem ich schon das Rotkäppchenshooting umsetzte, einzufangen.
 

Montag, 9. Februar 2015

Auf der Suche nach dem Leben.

 Unser sonntäglicher Winterspaziergang durch den Prießnitzgrund offenbarte uns so einige Dinge beim genaueren Hinschauen. Erst entdeckten wir direkt an der Prießnitz ein gut gebautes Sommerloch von irgendjemandem und wenige Meter später blitzte eine blaue Plane auf einer kleinen Anhöhe versteckt zwischen Bäumen hervor und weckte unsere Neugier ihr auf dem Grund zu gehen. Was wir gefunden haben war faszinierend, beeindruckend und gruselig zu gleich:



Ein Lager aus selbst zusammen gespittelteten Wigwam-ähnlichen Zelten, zurück gelassen, als wären die Erbauer eben erst davon gestürmt, überall lagen Töpfe und Säcke voll Pfand und zurückgelassene voll gefüllte Getränkeflaschen. Es sah aus, als würden die Bewohner jeden Moment zurückkehren.
Lager
Es war aufgebaute wie eine kleine Aussteigerstadt in der Heide, es gab ein Lager mit noch immer gefüllten Regalen, Schlafzelte und ein Gemeinschaftszelt mit Küche, davor errichteter Feuerstelle und kleinen Tischen.
Es war ersichtlich, hier wurde gelebt und gefeiert, am Feuer gesäßen und geredet, es wurde Freiheit genoßen.






Wir stöberten uns durch das Lager, wir waren von der Neugier gepackt und es gab viel zu entdecken, über Schlafsäcke, zu halbvollen Teepackungen und einem Kräutergarten auf dem Dach des Lagers, selbst eine Wäscheleine war zwischen Bäumen gespannt.
Tibetische Gebetsfahnen zogen sich durch das gesamte Prießnitzgrund-Städtchen. Es war alles sehr stabil und regendicht gebaut und wirkte organisiert und nicht wie in einer Nacht- und Nebelaktion gebaut, auch der Platz lies darauf hindeuten, dass die ganze Sache gut durchdacht und geplant gewesen sein muss, denn im Sommer sah man das Treiben dank der Bäume und Sträucher vermutlich überhaupt gar nicht.
Erst zum Schluss, als wir meinten alles entdeckt und jeder Idee auf die Spur gekommen zu sein und einen tieferen Blick in das  Lager warfen entdeckten wir den Grund des Ganzen, da ragten uns in großen Buchstaben der Satz "WIR HABEN DAS LEBEN geSUCHT" entgegen.


Kärutergarten

Küche
























So entdeckten wir eines schönen Sonntages eines der bestgehütetsten Geheimnisse des Prießnitzgrundes.